Halle/Saale erlebte am Wochenende eine Hindernislauf-Premiere am Hufeisensee: Hinter dem Begriff Legend of Cross - Iron Race stecken anspruchsvolle Trail- und Waldwege für einen Lauf über Berge und Strohpyramiden, Holzwände, Wasser, Schlammlöcher und Feuerwände.
Starten konnten die mehr als 300 Teilnehmer auf drei Strecken: Juniorcross (4 Kilometer) sowie acht und 16 Kilometer. Ausgezeichnet haben die Veranstaltung um Laufsport-Olympiasieger Nils Schumann die jeweils Schnellsten (männlich/weiblich) als Legend of Cross. Zudem konnten kleine Gruppen mit mindestens fünf Teilnehmern um den Titel Clan of Cross kämpfen. Nils Schumann gewann bei Olympia 2000 in Sydney die Goldmedaille im 800-Meter-Lauf.
Die 20 Hindernisse in Angriff genommen hat auch ein kleines Team der Parchener Laufsocken um Tobias Heidel und Christine Mehlhase. Heidel gewann vor vier Wochen einen Hindernislauf im Jerichower Land: Die erste Genthiner Matschwolke. Er sagte über den Lauf in Halle: "Eine sehr anspruchsvolle und gut organisierte Veranstaltung." Heidel und Mehlhase starteten im Team Luxor mit Dorit Hein, Isabelle Deinert und Kirsten Vogel. Für das Quintett sprang im Ziel Platz 15 heraus. Gewonnen hat die 16-Teamwertung das "Eskalationskommando mit Paavo Plöhnert, Jakob Weiß, Anne-Sophie Schroeter, Andrea Kasperski, Doreen Weiß, Mirko Feldtmann, Kay Bretschneider, Sven Kirchhöfer, Matthias Kasperski, Hardy Lippold, Simon Thürer, Mario Herbst, Marco Schönfelder.
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