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Sieger Jockisch sprintet doppelt über den 68 Meter hohen Osterberg

Aus Schlagenthin berichtet Falk Heidel

Für hiesige Laufsportler ist es ein österlicher Pflichttermin: 280 Athleten folgten dem Ruf des LTV Genthin zum 43. Osterberglauf in Schlagenthin.

Der Anstieg zum 68 Meter hohen Eichberg (im Volksmund auch Osterberg genannt) gehört zu den härtesten Anforderungen des Elbe-Ohre-Cups. Immerhin 56 Läufer wollten diese knallharte Hürde gleich doppelt überwinden. Schnellster auf der Zwölf-Kilometer-Distanz war der Magdeburger Thorsten Jockisch nach hartem Kampf gegen Marcel Gegenwath aus Tangerhütte und hauchdünnen vier Sekunden Vorsprung. Zum Alpha-Report sagte der Gewinner: „Nach meiner Premiere hier im Vorjahr wusste ich, dass es ein harter Fight wird. Umso mehr freut es mich, dass es mit dem Sieg geklappt hat.“
Jockisch und alle anderen Läufer profitierten von der perfekten Vorbereitung der Wettkampfstrecken auf fünf Distanzen bis zum erstmals ausgetragenen Bambinilauf der Mitglieder des gastgebenden LTV Genthin, der zudem viele Komplimente für eine in allen Details gelungene Veranstaltung bekam.
Siegerin auf der langen Strecke ist Emily Quast aus Rathenow vor der Magdeburgerin Antonia Schulz.
Mehr als 100 Sportler waren über 6 Kilometer unterwegs. Wie im Vorjahr siegte wieder das Geschwisterpaar Marie Stöckel und Paul Weinmann vor Meike Dorn aus Wolmirstedt beziehungsweise Hannes Herrmann aus Burg, der für den SC Magdeburg startet. 
Die weiteren Sieger: Isabell Klatt (Waren) und Hasan Alijc aus Genthin (2000 Meter) sowie Emily Siebert (Gaensefurther) und Aaron Waschkuhn aus Oschersleben (1000 Meter).

 

Osterberglauf-Bildergalerie

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