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Schlammiger Sport in Osterburg

Für euch berichtet Falk Heidel

Stell dir vor, du läufst beim Wettkampf in gebückter Haltung eine Steigung hinauf - auf schnee-matschigem Untergrund. Genau das waren die eisigen Bedingungen beim 38. Osterburger Altmarklauf.„Endlichhaben wir eine echte Schlammschlacht“, sagte Kersten Friedrich von den veranstaltenden Triathlonfüchsen in Anspielung auf den gleichnamigen Duathlon als zweiten Wettkampf des Tages.
Erfolgreichste Altmarklauf-Teams waren Kali Wolmirstedt und die Parchener Laufsocken mit jeweils zwei Gesamtsiegern auf den drei Strecken. Gewinner der elf Kilometer-Distanz sind Lukas Lembcke und Titelverteidigerin Nadin Reich. Über 5,5 Kilometer war der ehemalige Magdeburg-Marathon-Sieger Paul Weinmann in einer eigenen Liga unterwegs. Der Genthiner hatte einen dreiminütigen Vorsprung auf Bruce Knorr und Christian Sailer auf den nächsten Plätzen. Bei den Damen war die Jugend-Abteilung nicht zu schlagen. Meike Dorn siegte vor Maxi Schneider und Pauline Wisny. 
Die Pokalsieger über 1000 Meter sind Eva Lotte Reitzig und Johannes Heidel.
Insgesamt waren knapp 160 Läufer auf den teilweise rutschigen Strecken mit einigen anspruchsvollen Steigungen unterwegs. Wesentlich mehr Läufer hatten sich angemeldet, ließen sich jedoch augenscheinlich vom Schneetreiben abschrecken.
Beim Schlammschlacht-Duathlon gab es drei Wertungen mit den Siegern Marisa Pfeifer, Thomas Beyer (Haupt), Paula Zeranski, Sebastian Brune (Jedermann) sowie Carlotta Brune und Mattis Kasper (Jugend).
Hier noch einige Fotoimpressionen vom Wettkampf: