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Hast du das Zeug zur Führungskraft? Diese sechs Tipps sind entscheidend

Manche Menschen scheinen schon damit geboren zu werden, andere müssen es sich erst mühsam aneignen: Führungskompetenzen sind heute gefragter denn je. Nicht selten wird  die Frage gestellt, ob diese auch erlernt werden können, wenn sie einem nicht in die Wiege gelegt wurden. Die Antwort ist: Ja, Führungskompetenz kann mit Willen und Durchhaltungsvermögen durchaus gelernt werden.

 

Warum Führungskompetenz lernen?

 

Wer Führungskompetenzen hat und es versteht, diese auch effektiv einzusetzen, der kann in Unternehmen in gehobenen Positionen eine Stelle bekommen und verdient dann nicht nur mehr, es gibt auch der Karriere gehörigen Aufschwung. Viele Unternehmen beauftragen professionelle  Executive Search Berater, um neue Führungskräfte anzuwerben. Aber egal, ob es gleich eine Gehaltserhöhung oder die Leitung eines Projektes werden soll: Ein wenig Führungskompetenz schadet eigentlich niemandem. Wie also kann diese erlernt werden?

 

Wer führen will, sollte sich selbst führen können

 

Wer andere führen möchte oder gar einen Job als Führungskraft, wie die ausgeschriebenen Jobs von topofminds.de annehmen möchte, der sollte sich zunächst einmal selbst reflektieren können. Nicht immer werden bei dieser Selbstreflexion nur angenehme Seiten an der eigenen Persönlichkeit entdeckt. Auch Schwächen treten bei einer Selbstreflexion zutage und sollten nicht ignoriert werden. Wichtig ist aber, sich in den Schwächen nicht zu verlieren, sondern die eigenen Stärken so zu fördern, wie man es sich von einer Führungskraft als Arbeitnehmer wünschen würde.

Aus Fehlern lernen

 

Wer von seinen Mitarbeitern erwartet, dass aus Fehlern gelernt wird, sollte auch selbst dazu in der Lage sein. Oft ist das sehr viel einfacher gesagt als getan, was nicht unbedingt daran liegt, dass kein Wille zur Verbesserung da wäre, sondern dass eigene Fehler gar nicht als solche erkannt werden. Daher ist es gut, offen für Kritik zu sein und diese nicht als persönlichen Angriff zu werten. Stattdessen sollte sie angenommen und überdacht werden.

 

Werte leben und Disziplin mitbringen

Reden und Tun sollten bei einer Führungskraft immer übereinstimmen. Wer vollmundig über Nächstenliebe redet, sollte diese auch praktizieren, denn eine Führungskraft braucht vor allem eines: Authentizität. Hat sie diese nicht, werden auch die Mitarbeiter nur unwillig folgen, denn eine solche fehlende Authentizität gibt kein gutes Gefühl. Dabei muss nicht jedem Wert gefolgt werden, der heute als politisch korrekt betrachtet wird und dieser in voller Ausführung gelebt werden, denn dann käme man zu nichts anderem mehr. Vielmehr geht es darum, drei oder vier Werte, die einem selbst wichtig sind, auszubauen und diese wirklich zu leben und damit eine eigene Authentizität herzustellen. Wer an seiner Disziplin arbeiten möchte, kann sich viele Sportler als Vorbild nehmen. Diese arbeiten oft hart und müssen viele Rückschläge einstecken.

 

Kommunikationsfähigkeiten verbessern

Führung lebt von Kommunikation, daher ist es wichtig, permanent an der eigenen Kommunikationsfähigkeit zu arbeiten. Wir sind schnell versucht, für einen Streit oder ein Missverständnis den anderen verantwortlich zu machen. Dabei haben wir oft auch selbst etwas dazu beigetragen, einen Beitrag, der unangenehm ist, vor Augen geführt zu bekommen.. Aber nur durch die eigenen Fehler können wir lernen, an unserer Kommunikation so zu arbeiten, damit Missverständnissen und Streitfällen vorgebeugt wird.

 

Lernen, nicht alles persönlich zu nehmen

Wir nehmen Aussagen anderer auf vielen verschiedenen Ebenen wahr. Eine davon ist die Ebene, die uns auffordert, etwas zu tun oder zu unterlassen. Wer auf dieser Ebene ein besonders offenes Ohr hat, wird es als Führungskraft oft schwer haben, da die Aussagen anderer meist persönlich genommen werden. Eine Aussage wird schnell als Angriff verstanden und entsprechend reagiert. Der Trick einer Führungskraft ist, den Angriff auch zu hören, aber von sich zu weisen und sich stattdessen auf die anderen Ebenen der Aussage zu konzentrieren. Zum Beispiel auf die Sachebene oder darauf, was diese Aussage über den anderen offenbart, statt die Aussage auf sich selbst zu beziehen.

 

Fotos (2): Pixabay

 

 

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