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Cross in Engersen: Zwei Schwestern - zwei Pokale

Aus Engersen berichtet Falk Heidel

 

Er gehört zu den wenigen Wettkämpfen, die das Prädikat „cross“ wirklich verdienen: Der SV Engersen veranstaltete am Sonntag den zehnten Crosslauf in den Frühling auf einer Strecke, die wie eine Sinuskurve permanent auf und ab geht.

 

130 Laufsportler machten sich bei idealen Bedingungen auf die perfekt vorbereitete Strecke über die Külzauer Hellberge. Sieger und Platzierte gab es auf fünf Laufsport-Distanzen sowie bei zwei Radcross-Wettkämpfen über 12 und 24 Kilometer. „Der Streckenzuschnitt mit den andauernden Auf- und Abstiegen war wohl für jeden eine enorme Herausforderung“, sagte Hannes Herrmann vom PSV Burg. Nachdem er tags zuvor bereits einen Zehn-Kilometer-Meisterschaftslauf absolviert hatte, sprang in Engersen Platz zwei über zwölf Kilometer heraus. Schnellster war Philipp Lenz von der SG Eintracht Ebendorf, der später auch noch seinen Radcross-Wettbewerb gewann. Bei den Damen siegte Simone Herbst aus Blankenburg vor der Magdeburgerin Annett Kölb und Petra Borchardt. 

Spritziger Start des 1000-Meter-Laufs. Foto: Falk Heidel/Alpha-Report
Spritziger Start des 1000-Meter-Laufs. Foto: Falk Heidel/Alpha-Report

Zwei Schwestern - zwei Pokale: Während Charlotte Meyer die sechs Kilometer vor Anja Simon vom SC Magdeburg gewann, setzte sich ihre jüngere Schwester Luise über 3000 Meter an die Spitze. Beide trainieren beim SV Kali Wolmirstedt.

Die weiteren Streckensieger sind Christian Wauschkuhn (Oschersleben, 6 km), Marc Schlüter (Tangerhütte 3000 Meter), Eva Lotte Reitzig (Gardelegen), Armin Brett  (Wolmirstedt, beide 1000 Meter) sowie Freya Tadewald und Valentin John beim 400-Meter-Kinderlauf.

Die schnellsten Radcrosser waren über 24 Kilometer Philipp Lenz vor Stephan Elster und Christoph Polzin. Die halbe Distanz gewann Uwe Baron vor Sebastian Lenz und Andreas Schreiber. Insgesamt hatten sich 16 Radcrosser auf den Weg gemacht.

 

 

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