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Drei WM-Medaillen für Löbel und Ebert in Malaga

Erfolgreicher Auftritt der beiden mitteldeutschen Laufsportler Yves Löbel (USC Magdeburg) und Enrico Ebert (SC Demker) bei den Senioren-Weltmeisterschaften der Leichtathletik im südspanischen Malaga an der Costa del Sol. Beim letzten WM-Wettkampf, dem Halbmarathon, gab es für Löbel die Bronzemedaille in der Teamwertung seiner Altersklasse M40. Löbel absolvierte die 21,1 Kilometer lange Strecke durch die Stadt in 1:17 Stunden. Schneller als Löbels deutsches Team mit Mathias Weippert und Thorsten Trems waren lediglich die Trios aus Spanien und Portugal. 

Ganz knapp die Silbermedaille verpasst hat Enrico Ebert. Die deutsche Mannschaft holte Platz zwei in seiner Altersklasse (M35) hinter Spanien in der Besetzung Michael Lang, Murat Bekackha und Andreas Brünert. Ebert wäre als vierter Deutscher in die Wertung gekommen, wenn einer der drei nicht ins Ziel gekommen wäre.

Schwamm drüber", sagte er zum Alpha-Report, "immerhin kehre ich mit einer Bestzeit und einer WM-Medaille heim."

Das Wort Diploma steht in großen Buchstaben auf den Urkunden von Löbel und Ebert, die sie für ihre Topleistungen auf der Acht-Kilometer-Crossstrecke bekommen haben. Mit Heiko Willms aus Refrath (NRW) holt sich das Duo die Bronzemedaille in der Teamwertung (Altersklasse 35) hinter den Siegern aus Spanien und Irland: "Jetzt haben wir gleich im ersten Wettkampf eine Medaille eingesammelt - einen besseren Start hätten wir uns nicht wünschen können", sagte Enrico Ebert. Gute Mittelfeld-Plätze belegten Löbel und Ebert auch beim 5000-Meter-Lauf auf der Bahn und den zehn Kilometern auf den Straßen Malagas. 

Mit großartigen Leistungen glänzten auch andere Sportler aus unserer Region. Unter anderem siegte In der Altersklasse M80  Kugelstoßer Lothar Huchthausen aus Arneburg in der Altmark mit 12,33 Metern knapp vor dem Schweden Edlund Osten (12,29 m). Bronze ging an Herbert Raml (TSV Unterhaching; 11,65 m). Bei dieser Senioren-WM waren mehr als 8000 Sportler aus 102 Ländern, darunter gut 600 deutsche Athleten am Start.

 

 

Ennos WM-Tagebuch


Zusammen mit Yves Löbel startet Enrico Ebert aus Demker bei der Senioren-Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Malaga. Für den Alpha-Report hat er seine Erlebnisse in einem Tagebuch festgehalten. 

 

Tag 1: Um 10 Uhr landet unsere Maschine in Malaga. Das Gepäck ist auch da! Einchecken ins Hotel Natalie! Klingt gut. Erster Eindruck: Das Drei-Sterne-Haus hat alles was wir brauchen. Daumen hoch!

Keine drei Stunden nach der Landung besichtigen wir die Crossstrecke. Der Wettkampf ist Mittwoch. Die Strecke ist 2 Kilometer lang und sehr anspruchsvoll!
Später schauen wir uns noch das Stadion in Torremolinos an. Nächsten Mittwoch laufen wir dort die 5000 Meter auf der Bahn. 
15 Uhr stehen wir am Hauptstadion in Malaga, um unsere Akreditierungen und Startnummern zu bekommen. Es folgt eine erste Mannschaftssitzung. Die Eröffnungsfeier beginnt 19 Uhr in Malagas Innenstadt. Der Beginn war ziemlich chaotisch. Später gibt es einen schönen Einlauf der Nation - und wir beide mittendrin. Dann gibt es die üblichen Reden und einen feurigen Abschluss mit Sambatänzerinnen und Showprogramm.

 

 

Tag 2: Jubel! Jubel! Jubel! Yves und Enno stehen nach einem sonnigen Crosslauf über acht Kilometer auf dem Siegerpodest. Mit Heiko Willms aus Refrath (NRW) belegt unser Duo Platz drei in der Teamwertung (Altersklasse 35) hinter den Siegern aus Spanien und Irland: Jetzt haben wir gleich im ersten Wettkampf eine Medaille eingesammelt - einen besseren Start hätten wir uns nicht wünschen können. Die Strecke war knallhart - mit fiesen Anstiegen und schwierigem Untergrund. Aber die Stimmung ist große Klasse. 120 Läufer waren am Start.

Im Stadion laufen unterdessen die Wurfdisziplinen. In der Alterklasse M80 siegte Kugelstoßer Lothar Huchthausen (LG Altmark) mit 12,33 Metern knapp vor dem Schweden Edlund Osten (12,29 m). Bronze ging an Herbert Raml (TSV Unterhaching; 11,65 m). Übrigens starten bei dieser Senioren-WM mehr als 8000 Sportler aus 102 Ländern, darunter gut 600 deutsche Athleten.

 

 

Tag 3: Es ist warm in Malaga, sehr warm! Aber wir hatten einen chilligen Tag. 9 Uhr aufstehen, danach Frühstück im Hotel, das sich vom Angebot normaler Touristenhotels nicht unterscheidet. Bloß keine Experimente beim Essen. Am Vormittag stand lockeres Auslaufen nach dem Wettkampf auf dem Plan - wir waren acht Kilometer unterwegs. Übrigens: Enrico hat sich nach der Siegerehrung am Mittwoch ein Sieger-Bier genehmigt. Unser nächster Wettkampf startet am Sonntag um 9 Uhr: Der Zehn-Kilometer-Straßenlauf in Malaga. 

Morgen fahren wir wieder ins Hauptstadion, weil hier bei uns in Torromolinos nur Zehnkampf läuft! Unsere Bilder zeigen Szenen aus der Leichtathletik, unter anderem 100 Meter Sprints und Siebenkampf sowie die deutsche Tribüne.

Tag 4: Nach dem Frühstück im Hotel sind wir gegen 11 Uhr laufen gegangen. Jeder von uns war 20 Kilometer in seinem Tempo laut Trainingsplan unterwegs. Danach haben wir bis 15 Uhr gechillt. Krönung des Nachmittags war ein Kaffee am Strand. Gegen 17.30 Uhr sind wir im Hauptstadion von Malaga angekommen. Gesehen haben wir unter anderem die 3000 Meter Hindernis Finals. Wir haben uns noch die Profi-Fotos von unserem Crosslauf angesehen und drei Stück für jeden mitgenommen. Sonntag starten wir beim 10 Kilometer Straßenlauf.

 

 

Tag 5: Heute ist der erste Ruhetag der 23. Leichtathletik Weltmeisterschaft der Senioren. Yves und Enno sind nach Frühstück und Einkaufen ins Stadion von Torromolinos gelaufen. Wir haben haben dort 20 Minuten auf der Bahn trainiert. Jeder in seinem Trainingsplan-Tempo. Yves 4:50 min pro km, Enno 4:51 bis 5:21 pro km. Nachdem wir wieder im Hotel waren, haben wir versucht zu chillen für den morgigen Wettkampf. Funktionierte aber nicht, weil immer irgendwo eine Tür geknallt wurde oder die Reinigungskräfte die Nebenzimmer saubergemacht haben. 

 

Die deutschen Trikots sind hier in Spanien , sehr begehrt. Donnerstag hat ein amerikanischer Jugendlicher Enrico ein Orio-Keks für das Shirt angeboten. Yves erklärte Ihm, das er nur eines hätte und es für drei weitere Wettkämpfe brauche. Enno hätte es auch nicht hergegeben. Yves wurde von einem Helfer gefragt, ob er sein Mannschaft-Shirt gegen ein Helfer-Shirt tauscht. Yves sagte ihm: Komm nach der WM wieder, dann machen wir den Deal. 
Für den morgigen 10-Kilometer-Straßenlauf hat sich Yves eine Zeit um die 33 Minuten vorgenommen, Enno will nach 36 bis 38 Minuten im Ziel sein.

 

 

Tag 6: Yves und Enno trumpfen beim 10 Kilometer Straßenrennen heute in Malaga ganz groß auf! Aber der Reihe nach: Wir sind gegen 6 Uhr aufgestanden. Enno hat sich abends zwei trockene Brötchen vom Hotelbuffet genommen und sie vor dem Wettkampf verspeist. Mit dem Bus 110 sind wir nach Malaga gefahren, dort an der Haltestelle "Puerto Blanca“ ausgestiegen und mit der Metro zum Stadion gefahren. Alle Teilnehmer dürfen übrigens die U-Bahn kostenlos nutzen. Zum Rennen: Start und Ziel war im Stadion. Die Luft war schwül. Im zweiten Teil der Strecke hatten wir Gegenwind. Unser Laufkollege Heiko Wilmes (mit ihm hatten wir Bronze im Team-Crosslauf geholt) ist nach 6 Kilometern ausgestiegen. Den Grund kennen wir noch nicht. Umso besser lief es für uns: Yves läuft mit einer Zeit von 34:03 Minuten auf Platz 17 (63 Teilnehmer) in der Altersklasse M40. Enrico erreicht in seiner Altersklasse M35 Platz 43 (70 hatten gemeldet) in 38:44 Minuten. So darf es gern weitergehen. 

 

Impressionen: Nach dem Lauf haben Leute aus Kenia gesungen und getanzt. Ein Kolumbianer hat vor Freude spontan mit uns ein Foto gemacht. Wir beide finden: So eine Weltmeisterschaft ist etwas Großartiges - egal, welche Hautfarbe, Religion oder Sprache: Sport verbindet!

 

 

Tag 7: Nach dem gestrigen Wettkampf sind wir heute gegen 11 Uhr zum Stadion von Torromolinos fahren. Dort haben wir unsere individuellen Trainingseinheit absolviert. Yves hat eine extensive Einheit aus 15 Kilometer Dauerlauf und vier Testosprints abgespult. Enno hat einen 15 Kilometer langen, regenerativen Lauf gemacht. Zudem haben wir unsere Medaillen gravieren lassen. Auf dem Weg zum Hauptstadion haben wir zwei Mädels aus Köln kennengelernt. Eine von ihnen stand um 19 Uhr im Diskus-Finale der Altersklasse W35. Auf dem Programm stehen zudem die Finals der 10 Kilometer Straßengeher. Gestern haben wir uns mit deutschen und österreichischen Sportlern zum Abendessen getroffen. Dort haben wir auch zwei Geher kennengelernt. 
Mittwoch steigt unser dritter Wettkampf - 5000 Meter auf der Bahn. Drückt uns bitte die Daumen, wir wollen nochmal ordentlich Gas geben. Yves wird am Vormittag gegen 10:30 Uhr im B-Finale starten. Ennos Lauf beginnt gegen 19:50 Uhr. Jedes Land hat eine Informationstafel, damit jeder Athlet weiß, was so ansteht. In Toronto findet übrigens 2020 die nächste Weltmeisterschaft der Senioren statt. Ein Bild zeigt den Der Diskuswettbewerb der W35 mit der deutschen Starterin Wilma Jansen. Eine anderes dokumentiert den Weitsprung der M 55. Und: Den Medaillenspiegel führt unser deutsches Team an. Ein weiteres Foto zeigt die Stierkampfarena von Torromolinos. Auf einem Bild steht Yves mit Janette Denz und ihrem Trainer. Sie saß beim Hinflug neben Enno.

Tag 8: Aus Sportlern werden Fans! Heute sind wir in Sportklamotten ins Stadion von Torromolinos gefahren. Angesehen haben wir uns das Speerwerfen, unter anderem mit der deutschen Starterin Wilma Jansen. Die Rheinländerin aus der Nähe von Köln gewinnt Silber in der Altersklasse W35. Die zweite Deutsche, Kerstin Geschenk, ist ausgeschieden. Ihr ziemlich großer Fanclub war ganz schön enttäuscht. 
Im anschließenden Wettkampf startete ein Speerwerfer aus Sachsen-Anhalt für Frankreich: Raymond Hecht war mit 92,60 Meter bis 2017 deutscher Rekordhalter. Verrückt: Er wohnte eine zeitlang in Niederndodeleben, das ist die Heimat von unserem Yves. Beide hatten sich kurz vor dem Wettkampf unterhalten, aber sie kannten sich nicht. Hecht hat seine Karriere 2005 wegen gesundheitlicher Probleme beendet. Hier in Malaga gewinnt er Silber in seiner Altersklasse. 

Als der Wettkampf vorbei war, begann unser Training direkt am Stadion. Jeder ist auf seine Weise eine halbe Stunde gelaufen. Enno hat vier Testosprints eingebaut - viermal 40m. Danach haben wir gechillt und den Rest von der Vuelta (Spanien-Radrundfahrt) verfolgt. Das Fernsehprogramm hier ist okay. Auf deutsch gibt aber nur Eurosport, RTL Austria und Schweiz, Vox Schweiz und Super RTL Austria.
Mittwoch steigt unser dritter Wettkampf - 5000 Meter auf der Bahn.

 

 

Tag 9: Topresultate für Yves und Enno beim 5000 Meter Lauf auf der Bahn. Yves belegt mit einer fabelhaften Zeit (16:09 Minuten) Platz vier im B-Finale, lag sehr lange sogar in Führung. Macht in der Weltmeisterschafts-Gesamtabrechnung Rang 15. Bester Deutscher auf Rang zwölf ist Matthias Weippert. Das A-Finale gewann wie erwartet die kenianische Übermacht.
Enno hatte sich vorgenommen, seine Bestzeit zu knacken (19.26 Minuten), die er 2006 beim Stendaler Läufertag aufgestellt hat. Hat geklappt: Enrico kommt nach 18:58 ins Ziel - als 13. von 20 Teilnehmern seines Laufes (M35). Er ist das Rennen defensiv angegangen. In seiner Gruppe waren zwei Spanier, ein Argentinier, ein Belgier und Jens Wolf (Deutschland), der nach drei Kilometern abreissen lassen musste. Er hatte sich verletzt, kam aber ins Ziel, weil er auf die Zähne gebissen hatte. Die zwei Spanier und der Belgier waren Enno zu langsam, also hatte er ihnen gezeigt, was eine Harke ist. Bester Deutscher war in diesem Rennen Rene Brune auf Platz neun in 17:42 Minuten. Enno war zweitbester Deutscher. Im Ziel gab es noch einige Fotos mit der Deutschlandfahne.

 

 

Tag 10: Wir haben heute die Stadt Malaga erkundet, haben uns historische Plätze angeschaut wie Gibraltarforo, römisches Theater, Parkanlage und Altstadt. Heute sind nur einige Disziplinen bei der WM. Fünfkampf zum Beispiel. Darum haben viele Sportler den Tag für einen Stadtbummel genutzt. Getroffen haben wir Bernd Krüger, der in der AK 75 für den HSV Medizin Magdeburg Weltmeister in der Crosslauf-Teamwertung geworden ist. Yves sagte: Zufälle gibt’s! 
Der Aufstieg zum Gibraltarforo war ziemlich anstrengend, aber bei gutem Wetter kann man ganz Malaga von oben sehen. Auf dem Fotos sieht man die Stierkampfarena von Malaga sowie das Fußballstadion des FC Malaga, der in der zweiten Liga Spaniens spielt.

 

 

Tag 11: Nach dem Frühstück haben wir einen extensive Lauf gemacht: 12 bis 14 Kilometer, dazu noch vier Testosprints. Ab 18 Uhr waren wir im Hauptstadion, wo heute das 20 Kilometer Straßengehen ausgetragen wurde. Andreas Janker aus Röthenbach an der Pegnitz ist Gesamtdritter und Vizeweltmeister in der M35 geworden. Beim 10 Kilometer Straßengehen hat er auch die Silbermedaille gewonnen. Andreas Janker ist auf dem Foto der mit der Mütze. Wir haben nochmal Bilder geholt vom 10 Kilometer Straßenrennen. Enrico hat übrigens im 5000 Meter Rennen in der Gesamtwertung den 32. Platz belegt. Der zweite Deutsche ist Steffen Borsch. Er ist nach der Hälfte des Rennens ausgestiegen, war mit seinen Kräften am Ende. Lustig war, dass er in Richtung seines Betreuers gerufen hat: „Komm lass uns ein Bier trinken, heute geht es nicht mehr!“ Da mussten wir schmunzeln. Cooler Typ!

 

 

Tag 12: Nach dem Frühstück sind wir zum Hauptstadion nach Malaga gefahren, wo das zweite Mannschaftsfoto und die Besprechung für den Halbmarathon auf dem Programm stand. Bei diesem Wettkampf gibt es wieder eine Mannschaftswertung. In der M35 sind Michael Lang, Mourad Bekacha, Andreas Brünnert und Enrico Ebert am Start. Enno will Sonntag eine Zeit zwischen 1:23 h und 1:25 h laufen. Und die Mannschaft unterstützen, falls einer von den Anderen aussteigen muss. Zu Yves’ Mannschaft gehören Matthias Weippert und Thorsten Tiems. Yves hat sich eine Zeit von 1:15 Stunden vorgenommen. Seine Mannschaft hat keinen vierten Mann. Fällt jemand aus, ist das Team gesprengt! Unser dritter Mann vom Crosslauf, Heiko Wilmes, startet morgen auch wieder. Er wollte vergangenen Sonntag mit Verletzung nicht mehr die letzten Kilometer durchballern, weil er morgen für die M45 durchziehen will. Der Start des Halbmarathons ist wie beim 10km Straßenrennen um 9 Uhr. Es wird in drei Wellen gestartet. Die erste Welle mit 35 bis 49 Jahre, zweite Welle 50 bis 59 Jahre und die dritte 60 bis 80 Jahre. Die Wellen starten alle zehn Minuten. Jeder Teilnehmer muss nach 1:30 Stunden bei Kilometer 10 bis 15 angekommen sein, sonst wird der Läufer rausgenommen. Übrigens: Für Deutschland starten beim viermal 400 Meter Finale Martin Herzberg, Jens Wulff, Michael Lang und Florian Popella.

 

 

Letzter Tag: Michael Lang hat beim Halbmarathon in der Einzelwertung der M35 Platz 3 belegt. Ich bin eine 1:32:16 Stunden gelaufen, war platt von den vielen Wettkämpfen. Viele Teilnehmer sind ausgestiegen - wegen der Bedingungen. Ich wollte nur noch ins Ziel kommen und das Team nicht in Stich lassen, falls einer von den anderen aussteigt. Der schönste Moment für mich war die Siegerehrung der M85 und W80. Die Japanerin Yoko Nakano hat die W80 in 2:09 Stunden vor der Mexikanerin Ana Marie Ortiz gewonnen. In der M85 siegte der Italiener Angelo Squadrone in 3:14:43 Stunden. Bei seiner Siegerehrung sang er mit lauter Stimme seine Nationalhymne. Die Leute im Zelt erhoben sich und jubelten ihm zu. Diese Emotionen kann man kaum beschreiben. Wir sind Montagmittag von Malaga in Richtung Berlin geflogen. Wir hatten 25 Minuten Verspätung. Yves verpasste seinen ersten Zug, so haben wir noch etwas gegessen und haben uns EOC-Lauf am Sonntag in Demker verabredet.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Silke Lössner (Freitag, 21 September 2018 19:40)

    Ein toller Bericht von zwei tollen Sportlern. Das macht richtig Spaß sowas vielleicht auch mal zu erleben. Macht weiter so Yves und Enno. LG