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130 Feuerwehrleute aus der Börde löschen Waldbrände in Brandenburg

 

Die heftigen Waldbrände halten Potsdam-Mittelmark in Atem. Die Feuer in Treuenbrietzen und Beelitz erfordern den Einsatz aller verfügbaren Kräfte. Seit Dienstag sind dort auch Feuerwehren aus der Börde im Einsatz. Die Verlegung der Einsatzkräfte in den Raum Beelitz begann am späten Nachmittag. Vorher hatte das Land Brandenburg offiziell ein Amtshilfeersuchen an das Land Sachsen-Anhalt gestellt. Daraufhin sind  130 Kameraden mit 25 Löschfahrzeugen an der Brandbekämpfung beteiligt.

Die alarmierten Kräfte aus dem Landkreis Börde sammelten sich am Elbe-Park bei Hermsdorf. Von hier begann die Verlegung der Truppen. Kreisbrandmeister Matthias Schumann hatte zuvor den Marschbefehl erteilt.

Im Einsatzgebiet hatten Schumann und Martin Kutscha vom Fachdienst Brandschutz noch am Abend den konkreten Einsatzauftrag erhalten. Beide sind für die Führung der Einheiten aus dem Landkreis Börde verantwortlich.

Der verlegte Fachdienst besteht aus vier Zügen, die aus vielen Feuerwehren zusammengestellt sind. Im Gefahrengebiet sind 25 Löschfahrzeuge mit 130 Kameraden im Einsatz. Ziel ist es, den Brand einzudämmen und zu bekämpfen.

Kreisbrandmeister Schumann: "Wir gehen von einem 24-stündigen Einsatz aus, der nicht ganz einfach wird. Da teilweise auch munitionsbelastete Gebiete betroffen sind, kann das Feuer nicht direkt bekämpft werden. Ein Schwerpunkt für uns wird die Ablöschung von vereinzelten Glutnestern sein, um eine Weiterverbreitung zu verhindern."

 

 

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