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Franziska Kersten: Gekommen, um zu hören

Mit der Überschrift „Gekommen, um zu hören“ ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Franziska Kersten in ihrem Wahlkreis unterwegs. Sie sagt: „Nach über zwei Jahren mit hauptsächlich digitalen Gesprächsangeboten ist es schön, sich auch wieder persönlich zu begegnen.“ Eine nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Freitag, 17. Juni, an der Schartauer Straße 9 in Burg. Von 11 bis 12.30 Uhr können Interessierte mit der Sozialdemokratin ins Gespräch kommen. „Ich bin mir sicher, dass die Menschen nicht nur über die aktuelle Situation Redebedarf und auch Fragen haben. Themen wie der Klimaschutz, die Situation in der Pflege oder gleichwertige Lebensverhältnisse machen ja keine Pause“, sagt Kersten, die seit der Wahl im September 2021 die Region Börde/Jerichower Land im Bundestag vertritt und die Harz-Region betreut. Zu ihren Themen gehören dort die Bereiche Ernährung und Landwirtschaft sowie Umwelt und Energie. Die Auswahl der Inhalte in Burg überlässt sie gern ihren Gesprächspartnern: „Über alles, was den Menschen wichtig ist, möchte ich mit ihnen sprechen. Persönlich und direkt, von Angesicht zu Angesicht.“

Die Veterinärmedizinerin und Landwirtin (54) ist seit fast 30 Jahren SPD-Mitglied. Sie war Geschäftsführerin der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt und wechselte 2019 als Vizepräsidentin ins Umweltbundesamt nach Dessau. Sie meint: „In der Nutzung neuer Energiequellen sehe ich großes Potential für den ländlichen Raum in Sachsen-Anhalt.“

Seit 2019 fährt die SPD-Bundestagsfraktion mit ihrer Dialogtour durch die ganze Republik. Die Abgeordneten standen den Menschen in über 160 Städten und Gemeinden für Gespräche zur Verfügung. Es wurde Transparenz geschaffen, auf Augenhöhe diskutiert und auch mal gestritten. In diesem Jahr wird der rote Bus neben Burg auch in Berlin, Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz Halt machen.

 

Bild oben: Franziska Kersten ist häufig in ihrem Wahlkreis unterwegs. Hier mit den Genthiner Kartoffelköniginnen Nicole I. und Caroline I. (links) beim Tag der offenen Tür im Genthiner Chemiepark. Foto: Falk Heidel/Alpha-Report

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