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Lebensmittel-Allergie: Ein Hund kann die Rettung sein

Für euch berichtet Falk Heidel

 

Beschwerden im Mund- und Rachenbereich, geschwollene Augen oder ein Hautausschlag im Gesicht: Ursache ist häufig eine Lebensmittelallergie. Meist äußern sich diese Allergien durch Magen- und Darmbeschwerden. Ebenfalls typische Symptome: Die Haut juckt, schwillt an, rötet sich und es bilden sich Quaddeln. Niesattacken oder Fließschnupfen können ebenfalls auftreten. Zu den häufigsten Allergie-Auslösern gehören Milch, Ei, Fisch, Nüsse, Getreide, Obst und Soja. Die Ursachen von allergischen Erkrankungen sind bislang nicht vollständig geklärt. Häufiges Auftreten in der Familie spricht für eine erbliche Komponente. 

Barmer-Regionalgeschäftsführerin Cynthia Pietsch-Stein
Barmer-Regionalgeschäftsführerin Cynthia Pietsch-Stein

Zwischen vier und acht Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Lebensmittelallergie. Über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Tipps für den Alltag können sich Betroffene am 20. Juni beim Online-Lebensmittelallergietag der Barmer und des Deutschen Allergie- und Asthmabundes informieren. „Lebensmittelallergien belasten nicht nur den Alltag von Betroffenen, sondern können auch gefährlich werden. Wir vermitteln bei unserem Online-Allergietag  Wissen, das den Umgang mit der Erkrankung erleichtert“, erklärt Cynthia Pietsch-Stein. Die Regionalgeschäftsführerin der Barmer sagt auch: "Die kostenfreie digitale Veranstaltung ist offen für alle Interessierte." 

 

 

 

Tipps zum Umgang mit starken allergischen Reaktionen

 

Die Themen des Online-Lebensmittelallergietages sind breit gefächert. So werden den Teilnehmern zwischen 10 und 15.30 Uhr unter anderem die wichtigsten Fragen zur speziellen Handhabung von Nussarten beantwortet. Weitere Vorträge drehen sich um den praktischen Umgang mit starken allergischen Reaktionen. In einer Sprechstunde können sich Interessierte zudem mit Experten zu konkreten Anliegen austauschen. Darüber hinaus klären die Experten auf, warum ein Hund Betroffenen bei Lebensmittelallergien helfen kann und welche neuen Therapieformen zu einem unbeschwerten Leben beitragen können. Tatsächlich gibt es Trainer, die Assistenzhunde für Allergiker ausbilden. Diese Tiere können beispielsweise anzeigen, ob ein Lebensmittel bestimmte Allergie-Auslöser enthält oder nicht. Ein solcher Hund kann im allergischen Notfall das Notfallset holen, Alarm bellen und vieles mehr. 

 

Alle Infos und Anmeldungen unter: www.allergietag-online.de

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