Aus Genthin berichtet Falk Heidel
Das Bismarck-Gymnasium bekommt ein neues Schulhaus. Das Haus II (früher Hanno-Günther-Oberschule) ist bereits abgerissen. Aktuell betonieren die Mitarbeiter des Genthiner Unternehmens Bau Müller die Bodenplatte an der Ecke Große Schulstraße/Jahnstraße.
Rückblick: Landrat Steffen Burchhardt überreichte einen Förderbescheid über 2.7 Millionen Euro für den Neubau des Hauses II. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 6 Millionen Euro. Die Restsumme in Höhe von 3,3 Millionen kommen aus Eigenmitteln des Landkreises. Im Spätsommer 2020 ist das 1951 erbaute Schulgebäude abgerissen worden. Im Anschluss starteten die Arbeiten für den Neubau, mit dessen Fertigstellung im Sommer 2022 gerechnet wird. Ab Mitte des nächsten Jahres erfolgt zudem die Sanierung des Schulhofes vor Haus II, die zum selben Zeitpunkt abgeschlossen werden soll.
Auf drei Etagen entstehen acht allgemeine Unterrichtsräume, sechs Fachunterrichtsräume sowie eine große Mensa mit angeschlossener Verteilerküche. Für das Lehrpersonal sind neben einem Lehrerzimmer, zwei Teamstationen, vier Vorbereitungsräume sowie Räumlichkeiten für die Schulleitung und -koordination vorgesehen. Ergänzt wird die Planung durch Lager- und Sanitärräume. „Das neue Schulgebäude wird sich perfekt in unser Schul- und Lernkonzept einfügen und das Lernumfeld deutlich aufwerten“, sagte Schulleiter Volker Schütte. Schulkoordinatorin Susan Buch:“ Im Dialog mit dem Landkreis konnten wir unsere Planungswünsche und viele Ideen mit einbringen.“
Auch Landrat Burchhardt lobt die Zusammenarbeit mit der Schule: „Eine enge Kooperation ist wichtig. Es ist toll zu sehen, mit welchem Eifer alle Beteiligten an der Realisierung dieses Projektes mitwirken. Neben Gommern und Burg sind dann alle drei Gymnasien im Jerichower Land in einem sehr guten baulichen Zustand.“
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