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Kunst an der Hauswand ist Jerichows neueste Attraktion

Die Kleinstadt Jerichow ist um eine Attraktion reicher. Die Stadt hat am Freitag am Topfmarkt ein riesiges Wandbild eingeweiht. Bürgermeister Harald Bothe und Andreas Dertz hatten zum Empfang einige Gäste aus der Stadt und der Region eingeladen. Unter anderem die Genthiner Kartoffelkönigin Nicole I. und Vertreter des Tourismusvereins, dem unter anderem die Stadt Jerichow, Gemeinde Elbe-Parey und Genthin angehören. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion der Jerichower Einwohner unter der Überschrift: "Gemeinsam können wir alles schaffen!" Die 17.000 Euro für das große Waldbild mit einheimischen Motiven haben die Jerichower eingesammelt. 

Geschaffen hat das Kunstwerk eine Initiative aus Potsdam, die sich selbst so darstellt: Im Zeichen des Chamäleons verwandelt Art-EFX mit Farbe und Ideenreichtum seit 2003 Objekte aller Art. Wir erschaffen Räume, wir visualisieren Träume. Wir lassen verschwinden, wir heben hervor. Wir lassen Altes neu aussehen – und wenn nötig auch Neues alt."

Beteiligt waren zudem der Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow, die Stadt Jerichow, Sekundarschule Brettin sowie Avacon-Auszubildende. Das Bild zeigt eine Marktszene mit einem Fenster, aus dem Personen auf die Stadt schauen.

Vor einigen Jahren galt der Platz als Schandfleck der Stadt. Zunächst wurden zwei marode Häuser abgerissen, danach eine alte Scheune. Einige Nebengebäude blieben stehen und wurden teilweise saniert. 

 

 

 

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