Gurtretter, 50 Meter kombiniertes Schwimmen mit Flossen oder 25 Meter Rückenlagebeine ohne Armtätigkeit - solche Disziplinen mussten die jungen Sportler im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren am Wochenende bei den fünften Mini-Meisterschaften der DLRG-Jugend im Hallenser Stadtbad absolvieren. 

Das Kürzel DLRG steht für Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft. Teilgenommen hatten Ortsgruppen aus Magdeburg, Genthin, Eisleben, Halle, Halberstadt, Hettstedt, Merseburg, Mansfeld, Geiseltalsee und Saale-Unstrut. Genthins Ortsvorsitzender Ingo Bernau hatte ein 13-köpfiges Team nach Halle begleitet - ein sehr erfolgreiches Team. Toby Heringshausen und Lisa Kaiser gewannen jeweils die Wettkämpfe in ihrer Altersklasse. Weitere tolle Platzierungen gelangen Enno Schröder, Max Sünder, Zoe Sternberg, Lennard Schmidt, Oskar Kageler, Linus Füzik, Max Meißner, André Ulrich, Jann Schwarzkopf, Vanessa Walsleben und Robert Liebsch. Begleitet hatten das Team drei Elternvertreter sowie Elko Bernau, der als Kampfrichter eingesetzt war.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft  (DLRG) ist mit fast 1,8 Millionen Mitgliedern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 lautet das Ziel, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Von 1950 bis 2017 hat die DLRG über 22 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In über 2000 örtlichen Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr über neun Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland.

Fotos und Infos: Melanie Ulrich