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Wusterwitz-Regatta: Oskar und Gero paddeln allen davon

Oskar Ignatius und Gero Kleine (hinten) nach ihrem Sieg über 200m im KII
Oskar Ignatius und Gero Kleine (hinten) nach ihrem Sieg über 200m im KII

Aus Wusterwitz berichtet Nancy Hering

 

670 Rennkanuten aller Altersgruppen aus 43 Kanuvereinen absolvierten die 302. Sommerregatta des SV Blau Weiß Wusterwitz auf dem Wusterwitzer See. Die Teilnehmer gingen über die Distanzen von 200, 500, 1000 und sogar 2000 Meter im KI bzw. im KII an den Start. Zum Teilnehmerfeld gehörten acht Rennkanuten des SV Chemie Genthin. Zunächst ging es für alle Sportler in die Vorläufe auf den verschiedenen Distanzen. Fast alle Genthiner erreichten die Endläufe. 

Siegerehrung 2000m Herren Junioren KII (1. Platz USB  Bormann-Brinkmann; 2. Platz KC Charlottenburg Burde-Köppen. 3. Platz SV Chemie Genthin Urban-Hering)
Siegerehrung 2000m Herren Junioren KII (1. Platz USB Bormann-Brinkmann; 2. Platz KC Charlottenburg Burde-Köppen. 3. Platz SV Chemie Genthin Urban-Hering)

Zu den Medaillensammlern gehörten Gero Kleine und Oskar Ignatius von Union Schönebeck. Sie fuhren in der AK Schüler B im KII  über 200 Meter als erste über die Ziellinie, gefolgt von den KII-Booten aus Rathenow und Neuruppin. Die Strecke über 2000 Meter meisterten Hardy Urban und Ole Hering (Chemie Genthin) bei den Junioren auf Platz 3. Der Sieg ging an den KII aus Schönebeck, dicht gefolgt vom KC Charlottenburg. 
Unterwegs waren die Genthiner 
Franz Herm, Ole Hering, Hardy Urban und Lukas Schulz über 200 Meter im KIV.  Nicht wirklich zufrieden erkämpfte sich das Quartett Rang fünf. Nächster Höhepunkt für die Kanusportler sind die Kreis-Kinder- und Jugendspiele am 31. August in Burg.

Vom Landes-Kanu-Verband Brandenburg waren 15 Kanuvereine am Start, aus Sachsen-Anhalt waren es 16. Die Teilnehmer kamen von der Ostseeküste (Stralsund und Neubrandenburg), aus der Bundeshauptstadt (sechs Berliner Vereine) und aus Jena. Mit den zahlenmäßig stärksten Aufgeboten beteiligten sich der Kanu-Club Potsdam im OSC (56 Teilnehmer), der Rathenower WSV Kanu (48) und die WSF Pirschheide (43) an den Wettkämpfen.

Im Gesamtergebnis aller Wettbewerbe auf dem Wusterwitzer See konnte der KC Charlottenburg 343 Punkte auf seinem Konto verbuchen. Es folgten der KC Potsdam (323 Punkte) und der Wolmirstedt KV (290 Punkte). Als eine der fleißigsten Medaillensammlerinnen erwies sich die Kajakfahrerin Lily Timm (KV Brandenburger Adler), die bei BW Wusterwitz das Paddeln erlernte und auf ihrem Heimatgewässer sowohl im K1 über 500 m und 2000 m als auch im K4 über 200 m den ersten Platz belegte.

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